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Hochzeitsbräuche


Reis werfen.

Oftmals wird direkt nach der Trauung das Brautpaar mit Reis beworfen. Dies soll, nach alter Überlieferung, die Fruchtbarkeit symbolisieren. Bitte nur vor der Kirche oder dem Standesamt und nicht in die Hochzeitskutsche oder den Hochzeits-Oldtimer!

Brautstrauß werfen.

Meist nach dem Brautpaartanz, ggf. später, aber vor Mitternacht, stellt sich die Braut mit dem Rücken zu den versammelten noch ledigen Frauen und wirft den Brautstrauß in hohem Bogen hinter sich. Welche den Brautstrauß fängt wird dann wohl als nächste heiraten so der Brauch. Dieses ist im Detail noch nicht bewiesen worden.

Brautjungfern.

Brautjungfern sind noch unverheiratete Mädchen, die die Braut in die Kirche begleiten. Sie sollen böse Geister von der Braut ablenken. Um dies zu erreichen müssen die Brautjungfern ähnliche Kleider tragen wie die Braut, wobei die Farbe zumeist von der Braut festgelegt wird.

Baumstamm zersägen.

Ein Baumstamm muß mit einer Säge zersägt werden. Oftmals von Freunden organisiert läuft das Brautpaar Gefahr eine stumpfe Säge und meist auch noch einen frischen Baumstamm zu bekommen – was sehr mühselig wird. Ein cleverer Bräutigam sorgt vor. Es muß ja keine Kettensäge sein, da der Baumstamm ja vom Brautpaar gemeinsam durchtrennt werden soll. Aber eine akzeptable, scharfe Säge sollte man schon dabeihaben. Beim hemeinsamen Sägen kommt es darauf an einen gemeinsamen Rhythmus beim Sägen zu erzielen, abwechselnd ziehen und entlasten. Der Brauch steht für die Gleichberechtigung in der Ehe sowie für die Balance von Reden und Zuhören und gemeinsamer Abstimmung des Handelns.

Dosen hinters Auto.

Brauch kommt aus den Staaten und wird seit den frühen 1920er Jahren praktiziert. Das Scheppern der Dosen wird heute meist durch gemeinsames Hupen ersetzt. (Sinnvoll, da Dosen immer hochschlagen können und Schäden verursachen!) Dies soll die „bösen Geister“ vertreiben und allen mitteilen: Hier fährt ein Hochzeitspaar.

Der Trauring.

Schon im Römischen Reich kannten die Menschen das Ritual sich als Zeichen des Ehebundes einen Ring anzustecken. Im 15. und 16. Jahrhundert schenkten sich Paare (meist der Bräutigam) zur Verlobung „Zwillingsringe“, die bei der Hochzeit zusammengesteckt wurden und der Braut dann als Ehering diente. Wie kein anderer ist der Hochzeitsring von immenser Bedeutung. 
Zögern Sie nicht sich mit dem Thema Hochzeitsring intensiv zu befassen. Der Hochzeitsring ist so einmali und individuell wie Sie und Ihr Leben das Sie mit Ihrem Partner vom Hochzeitstag an verbringen möchten. Der angestammte Platz des Ringes ist die linke Hand denn von dort ist es der kürzeste Weg zum Herzen der sich Liebenden. Früher waren Eheringe eher schlicht und zumeist aus Gold. Heute werden nehmen 585er und 750er Gold auch Platin bevorzugt und die Braut oftmals mit einem zusätzlich eingelassenen funkelden Diamanten verwöhnt. Am besten entscheiden Sie sich für individuell gefertigte Eheringe eines anerkannten Goldschmiedemeisters. Diese Ringe werden Ihnen auch in vielen Jahren noch große Freude machen und von Wertigkeit sein.